Zeitgeist ist, dass wir Essen und Trinken aus Region wollen, weil wir dann wissen, was auf den Teller oder in das Glas kommt. Das ist zudem umweltverträglicher, sichert Arbeitsplätze in der Landwirtschaft, im Handel und im Verkauf und unterstützt unsere Versorgungsselbständigkeit.
Wir wollen Lebensmittel der Saison, weil sie frischer, gehaltvoller und vitaminreicher sind und wir wollen wissen, wo sie herkommen.
Und wir wollen frisch gekochtes Essen, weil es besser schmeckt und bekömmlicher ist. Damit üben unsere Köche das Zubereiten von Mahlzeiten und können bei Bedarf auch Feldküchen betreiben. Das Land Oberösterreich will diese Zusammenhänge wieder mehr in den Vordergrund rücken. Das Bundesheer im Bundesland hat sich mit seinen Küchen dieser Initiative angeschlossen. Sehen und lesen Sie, wer für uns in den Kasernen kocht, wer für die Verpflegung zuständig ist und wer hier isst. Wer für das QM verantwortlich zeichnet. Wir müssen auch unter schwierigen Umständen kochen können. Denn Soldaten sind immer hungrig. Und informieren Sie sich darüber, was wir vorhaben. Die ersten Schritte sind getan. Doch wir haben uns noch Einiges vorgenommen.
Dieter Muhr
Militärkommandant