Sehr geehrte Leserinnen und Leser!
Im November letzten Jahres hätte die Cybersicherheitskonferenz in Linz stattfinden sollen. Sie wurde wegen der Pandemie verschoben und soll nun 2023 im Design Center abgehalten werden. Das Bundesheer wäre Mitveranstalter und Mitorganisator gewesen. Wir hätten Sie natürlich über die Ergebnisse informiert.
Nachdem das Thema Cybersicherheit hochaktuell und von großer Bedeutung ist, lassen wir vier Akteure aus dem Cyber-Sicherheitsbereich zu Wort kommen. Sie alle haben einen Bezug zum Bundesheer und hätten bei der Konferenz eine entsprechende Rolle, sei es als Teilnehmer, Vortragender, Mitorganisator oder Besucher, gespielt.
Da ist einmal ein Europaabgeordneter, der jahrelang für die Cybersicherheit gearbeitet hat. Er erläutert uns seine Initiativen, die er in Brüssel zu diesem Thema einbringt.
Des Weiteren kommt ein Unternehmer aus dem Cybersicherheitsbereich zu Wort, der mit dem Bundesheer schon zusammengearbeitet hat. Er erklärt uns, wie man von Internet-Unternehmen gesammelte Daten offenlegen lassen kann, und hat dazu einen konkreten Tipp parat.
Ebenso spricht die Magistratsdirektorin der Stadt Linz, unter anderem über die Bedeutung der Datensicherheit bei der Verwaltung einer Großstadt. Die Stadt Linz wird übrigens ein offizieller Partner des Militärkommandos Oberösterreich.
Zuletzt die beiden Teilnehmer aus Oberösterreich an der Hacker-Challenge, die im Vorfeld der Konferenz gelaufen ist. Sie erzählen uns, warum sie daran teilgenommen haben und wie sie sich selbst als Hacker sehen.
Im ersten Artikel gehe ich darauf ein, womit wir im heurigen Jahr 2022 im Bereich Cybersicherheit zu rechnen haben werden.
Zum Team dazugestoßen ist Frau Wachtmeister Stefanie Nötzberger. Sie lektoriert die Beiträge.
Ich wünsche Ihnen viel informativen Spaß beim Lesen.
Dieter Muhr
Chefredakteur und Militärkommandant